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Info Stand Nun standen wir vor der Frage, was wir auf dem Markt anbieten sollten. Wir entschieden uns für persische Suppe, selbstgebackenen Kuchen und Handarbeiten von Dorffrauen im Süden Irans. Viele fragten uns zuerst, woraus die Suppe besteht. Nach unseren Erklärungen waren sie zunächst skeptisch, aber nachdem sie probiert hatten, waren sie begeistert davon. Unsere Suppe wurde dann zum Renner. Viele fragten uns auch nach unseren Aktivitäten und warum wir von der Beschaffung von Trinkwasser sprechen. Tara erklärte ihre Mitschüler: Innen so: für uns ist es selbstverständlich, dass wir morgens aufwachen, den Wasserhahn aufdrehen und uns ein Glas Wasser holen. Ein alltäglicher Akt, nicht wahr? Aber was wäre, wenn anstelle von klarem, erfrischendem Wasser nur ein trauriges Tropfen aus dem Hahn flieβen würde oder du deinen Durst statt mit dem Trinkwasser mit Regenwasser aus einer Grube stillen müsstest? Was wäre, wenn das tägliche Ritual des Wassersammelns zu einem überlebenskampf für deine Familie werden würde? Diese Realität ist für viele Menschen auf der Welt kein bloβes Gedankenspiel, sondern ein harter, täglicher Kampf. Und genau hier setzt sich unser Verein für unterprivilegierte Menschen in Persien ein. Einige Schüler: Innen baten uns um Flyer und Informationen zu unserer Instagram-Seite, damit sie unsere Aktivitäten verfolgen können. Für unsere Handarbeiten, die zum Verkauf standen, zahlten einige sogar mehr als den festgelegten Preis, um uns bei der Verwirklichung unserer gemeinnützigen Projekte zu unterstützen. Es war ein wunderschöner Tag! Wir konnten nicht nur Spenden sammeln, sondern auch direkt in Gesprächen die Ziele des Vereins erläutern und anderen Jugendlichen und Interessierten verdeutlichen, wie wichtig es ist, bedürftige Menschen zu unterstützen. Abschlieβend möchten wir uns bei der ganz lieben Lehrerin von Tara, Frau Gabriela Buszuck, ganz herzlich bedanken, daβ sie uns stets unterstützt, egal wie und wo.
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